Erste Fahrt im F-Pace - SOOO groß war noch kein Jaguar

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Cpt. Jag
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Erste Fahrt im F-Pace - SOOO groß war noch kein Jaguar

Beitrag von Cpt. Jag » Fr 22 Apr, 2016 11:09

Jaguar baut seinen Modell-Zoo aus! Neben den bekannten Raubkatzen XE, XF, XJ und F-Type gibt es ab sofort auch den F-Pace – eine sportliche Bergziege mit Ausgehuniform!

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Jaguars erstes SUV soll auf Anhieb das meistverkaufte Modell der Marke werden. Mehr als 10 000 Bestellungen liegen bereits für den F-Pace vor

Alu-Karosserie, Acht-Stufen-Automatik, intelligentes Allradsystem, moderne Assistenzsysteme: Mit feinsten Hightech-Zutaten soll das erste SUV der britisch-indischen Nobelmarke massiv im Revier von Porsche Macan, BMW X4 und Mercedes GLC wildern.

Wir gehen von einer Eroberungsrate von 90 Prozent aus“, sagt Deutschland-Chef Peter Modelhart. Heißt: Neun von zehn Käufern sollen von anderen Marken kommen. Könnte klappen: Mehr als 10 000 Bestellungen liegen bereits vor. „So gut ist noch kein Jaguar gestartet“, weiß Modelhart. „Der F-Pace wird ein echter Game-Changer für uns.“

Schon im ersten Jahr soll der feine F-Pace zum meistverkauften Modell der Marke avancieren. Und mit Kampfpreisen auch die Tür aufstoßen zum Flottengeschäft: Den sparsamen Vierzylinder-Diesel mit Heckantrieb und 180 PS gibt es bereits ab 42 390 Euro.

Mit Allrad geht es bei 44 990 Euro (Sechs-Gang-Schaltung) beziehungsweise 47 490 Euro (Acht-Gang-Automatik) los. Ein vergleichbarer BMW X4 ist mindestens 700 Euro teurer. Der Porsche Macan ist unter 55 669 Euro (252 PS) gar nicht zu haben. Der Mercedes GLC startet mit Allrad und 170 PS bei 44 506 Euro.


Nach oben ist preislich natürlich jede Menge Luft:

Mit 3,0-Liter-V6 und Allradantrieb steht der F-Pace als bärenstarker Turbodiesel (300 PS) für 70 950 Euro vor der Tür, als stärkster Benziner (340 oder 380 PS) für 75 260 Euro.

Optisch ist die Familienzugehörigkeit unverkennbar: klassischer Jaguar-Grill, Heckleuchten vom F-Type, Scheinwerfer vom XF, Cockpit vom XE. Dazu der typische lange Radstand (2874 mm), die großen Räder (18 bis 22 Zoll) und die flache Fensterlinie.

Das Fachmagazin „AUTO BILD Allrad“ hat den schnieken Jaguar jüngst zum „schönsten Design des Jahres“ gekürt. Ein echter Hingucker. Hochbeinig, breitschultrig, präsent.

Der intelligente Allradantrieb aus dem F-Type AWD wurde für den Einsatz im F-Pace gezielt weiterentwickelt. Über ein kompaktes Verteilergetriebe wechselt er von 100-Prozent-Heckantrieb auf eine 50:50-Drehmomentverteilung.

Wirklich üble Geländeausflüge sollte der Fahrer seinem 4x4-Beau dennoch nicht zumuten. Das perfekte Revier ist die Straße. Hier beeindruckt die Sportwagen-Qualität. Der V6-Benziner beschleunigt in 5,5 Sekunden auf 100 km/h und rennt 250 km/h Spitze.

Alu-Doppelquerlenker-Achse vorn, Alu-Integral-Hinterachse, elektromechanische Servolenkung: Trotz des SUV-Aufbaus liegt der F-Pace fast wie ein Brett in den Kurven und lässt sich wunderbar direkt manövrieren. Wer nicht aufpasst, doppelt die zulässige Höchstgeschwindigkeit, ohne es überhaupt zu merken. Tempobegrenzer und Abstandsradar helfen verlässlich, durch den Alltag zu kommen.

Trotz der flach abfallenden Dachlinie gibt es jede Menge Platz. Die Bein- und Kopffreiheit im Fond ist Spitze im Segment. Auch beim Stauraum liegt der F-Pace vorn: 650 bis 1740 Liter – so viel bietet kein direkter Wettbewerber.

Porsche Macan und BMW X4 kriegen gerade einmal 500 Liter hinter die Rückbank, der Mercedes GLC immerhin 550 Liter. Alle drei überragt der F-Pace in Länge, Breite und Höhe um die entscheidenden Zentimeter.

Im Cockpit arbeitet die neueste „InControl“-Generation: Breites Touchscreen-Farbdisplay (10,2 Zoll), WLAN-Hotspot, jede Menge Apps – der neue Jaguar ist bestens vernetzt. Die 3D-Navigation wird auf Wunsch auch im optionalen HD TFT-Display der Instrumente angezeigt oder per Head-up-Display auf die Windschutzscheibe projiziert.

Geniales Gimmick: der wasserfeste Activity Key. Der eigentliche Schlüssel kann im Auto bleiben, wenn es zum Schwimmen, Surfen oder Biken geht. Da sei er besser und sicherer aufgehoben, meint Jaguar. Der wasserfeste „Activity Key“ wird wie ein Fitness-Tracker am Handgelenk getragen. Hält man ihn am Heck gegen das „J“ des Jaguar-Schriftzugs, verschließt und öffnet das Armband den F-Pace.






Quelle: bilde.de
Autor: Ralf Bielefeldt
19.04.2016
XJ 8 Sovereign 4L / 2001
Where ignorance is bliss, 'tis folly to be wise.

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